GLAPOR Sockeldämmung mit Finish aus Deckabstrich / Putzimitation
- WDVS / Wärme-Dämm-VerbundSystem
- Mauerwerk
- GLAPOR Flüssiggrundierung
- GLAPOR Systemkleber
- GLAPOR Schaumglasplatten PG 600.3
- Zellfüllender Deckabstrich aus GLAPOR Systemkleber, auch als Putzimitation
- Anfüllschutz z.B. aus einer Noppenbahn
- Kiesschüttung / Füllmaterial
- Betondecke
GLAPOR: wasserdicht, wärmedämmend und nicht-brennbar.
GLAPOR Schaumglasplatten als wasserdichte und nicht-brennbare Wärmedämmung für Gebäudesockel sind ein verlässlicher Garant für einen dauerhaften Feuchte-, Wärme- und Brandschutz.
GLAPOR Schaumglasplatten können als kunststofffreie Alternative für nachhaltige Dämmlösungen in nahezu jeder Anwednung eingeplant werden. Gerade im feuchtesensiblen Spritwasser- und Sockelbereich bieten die technischen Eigenschaften von Glas baupraktisch lebenslange Eigenschaften: Die Wärmedämmung aus GLAPOR kann nicht Auffeuchten und bietet somit dauerhafte Dämmeigenschaften.
Fassaden, Wände und Sockelbereiche müssen bei vielen Baumaßnahmen, insbesondere bei Mehrfamilienhäusern, Schulen und Krankenhäusern, brandsicher geplant ausgeführt werden. GLAPOR ist nicht brennbar nach Euroklasse A1 und verfügt über einen Schmezpunkt > 1000°C und erfüllt damit höchste Brandschutzanforderungen in Anlehnung an DIN 4102-17. Eine Brandausbreitung, Qualmentwicklungen oder giftige Gase entstehen beim Einsatz von GLAPOR Dämmstoffen nicht.
Die Verklebung mit unserem GLAPOR Systemkleber MB bietet eine sichere und geprüfte Verarbeitung auf der Baustelle. Zudem ist eine Ausführung der Sockelabdichtung nach DIN 18533 mit diesem Systemkleber ebenfalls möglich. Sprechen Sie uns hierzu gerne an!
Planungshinweise / Ausführungshinweise
Im Sockelbereich kann die Abdichtung mit unserem GLAPOR Systemkleber MB gemäß DIN 18533 ausgeführt werden. Je nach Beanspruchungsklasse sind hierbei unterschiedliche Schichtdicken auszuführen. Anschließend können die GLAPOR Schaumglasplatten mit dem selben GLAPOR Systemkleber aufgeklebt und mit einem Deckabstrich versehen werden. Dies spart Zeit und Aufwand.
Der Untergrund für die Ausführung der Fassadendämmung mit Schaumglasplatten sollte planeben, gem. DIN 18 202, beschaffen sein.
Ob einlagige oder mehrlagige Verlegung – mit GLAPOR sind nahezu alle Kombinationen umsetzbar.
In Frostbereichen erhalten Schaumglasplatten grundsätzlich einen zellfüllenden Deckabstrich. Dieser wird in oberirdischen Bereichen mit dem GLAPOR Systemkleber ausgeführt und kann zudem mittel Besenstrich und finalem Farbauftrag als Putzimitation gestaltet werden. Bitte beachten Sie hierzu unsere Datenblätter.
Baustellenservice online: Gerne „schauen“ wir mit drüber! Via Handy-Videocall oder unserem Baustellenservice stehen wir Ihnen live und direkt zur Seite. So wird die Verlegung deutlich leichter und sicherer. Sprechen Sie uns an!
Verarbeitungshinweise
Wandfläche säubern und stark saugende Untergründe mit GLAPOR Flüssiggrundierung vorstreichen und ablüften lassen. Verbrauch: ca. 0,3 kg/m². Anschließend Kratzspachtelung aus GLAPOR Systemkleber auf Wand aufbringen.
GLAPOR Systemkleber auf Untergrund mit 8-10 mm Zahspachtel aufkämmen. Durchgängige, vertikale Kleberkanäle vermeiden und ggf. nach Plattenmontage am Plattenrand schließen. Dies soll Konvektionsvorgänge und Feuchtigkeitseinträge während der Bauphase vermeiden.
GLAPOR Schaumglasplatten im Stapel auf zwei Seitenflächen mit einem Zahnspachtel / Zahntraufel (Zahnung 8 bis 10 mm) mit GLAPOR Systemkleber MB TX 2K beschichten und durchkämmen.
Kratzspachtelung aus GLAPOR Systemkleber auf GLAPOR Schaumglasplatten auftragen (1,2 kg / qm, empfohlen).
GLAPOR Schaumglasplatten vollflächig und vollfugig mit versetzten Stoßfugen auf der mit aufgekämmten GLAPOR Systemkleber versehenen Sockelfläche verlegen.
GLAPOR Schaumglasplatten mit Abstand ansetzen und an die bereits verlegte Dämmplatte anschieben.
Den austretenden Kleber abnehmen oder verteilen. Zellfüllenden Deckabstrich aus GLAPOR Systemkleber auf die Schaumglasplatten aufbringen. Verbrauch ca. 2,0 kg/qm. Die später sichtbaren Bereiche des Deckabstrichs können im frischen Zustand mit einem Besen abgestrichen werden - hierdurch entsteht ein putzähnliches Erscheinungsbild, das zudem farblich gestaltet werdern kann - siehe hierzu auch die Verlegehinweise (Downloads, s.u.)
Anfüllschutz, z.B. aus einer Noppenbahn, anbringen. Die Schaumglasplatten sollen vor Beschädigungen geschützt werden.
Kiesaufschüttung bzw. Füllmaterial.