GLAPOR Fußbodendämmung unter Estrichaufbauten

  1. Oberflächengestaltung
  2. Estrich
  3. Gleitlager, zweilagige PE-Folie
  4. GLAPOR Schaumglasplatten
  5. GLAPOR Systemkleber oder Heißbitumen, auch Sandbett möglich
  6. GLAPOR Flüssiggrundierung
  7. Betondecke

Kunststofffreie Estrichdämmung - extrem druckfest und stauchungsfrei

Wie funktioniert ein klassischer Fußbodenaufbau ? In der Regel werden auf den künftigen Fußboden zunächst Estrich-Zementmischungen in einer oder mehreren Schichten aufgetragen. Auf diese Weise wird ein gleichmäßiger Untergrund erstellt, auf dem später Fußbodenbeläge wie Fliesen, Parkett oder Teppich verlegt werden. Oft wird vorab eine Dämmung verlegt, auf welcher anschließend der Estrich aufgebracht wird. In diesem Fall spricht man von einer Estrichdämmung – eine andere Bezeichnung ist auch „schwimmender Estrich“. Diese Aufbauten können einfach und ökologisch mit GLAPOR Schaumglasplatten realisiert werden.

Eine Dämmung unter dem Estrich mit GLAPOR Schaumglasplatten hat den Vorteil, dass durch die sehr druckfesten Eigenschaften auch schwere Geräte und andere Aufbauten auf dem Estrich eingeplant werden können. Dazu bewegen sich GLAPOR Schaumglasplatten unter Lasteinwirkungen nicht und sind damit absolut stauchungsfrei. Dies kann insbesondere bei geringen Aufbauhöhen und sensiblen Oberflächen von besonderer Bedeutung sein.

Immer mehr Architekten und Bauherren wünschen sich zudem eine wasserdichte und kunststofffreie Estrichdämmung, welche im Havariefall, z.B. bei einer Wasserrohrleckage, nicht auffeuchtet und zudem eine nachhaltige Basis des Gesamtaufbaus ausbildet.  Hierfür sind GLAPOR Schaumglasplatten seit jeher die erste Wahl für ökologisch und technisch versierte Planer und Bauherren.

Übrigens: GLAPOR Schaumglasplatten werden zu 100% aus Recyclingglas im bayrischen Mitterteich hergestellt. Nachhaltige Dämmstoffe Made in Germany.

Weitere GLAPOR Vorteile.

Qualität: Schaumglasprodukte aus der Herstellung mit eigener Maschinentechnologie und einer professionellen Qualitätsüberwachung.

Service: Kompetente Beratung von Planern, Statikern, Bausachverständigen und ausführenden Firmen.

Wirtschaftlichkeit: Sehr lange Lebensdauer der Systemkonstruktionen bei geringsten Wartungsaufwand.

Nachhaltigkeit: Hergestellt aus 100 % Recyclingglas: wir garantieren gleichbleibende Materialeigenschaften über die gesamte Nutzungsdauer des Gebäudes.

Sicherheit: GLAPOR Schaumglasdämmplatten sind diffusionsdicht, nicht-brennbar, nagetierbeständig, frei von Bioziden und kunststofffrei.

DGNB: GLAPOR Schaumglasprodukte erfüllen die hohen Anforderungen der DGNB Qualtitätsstufe 4.

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Planungshinweise / Ausführungshinweise

Je nach Sensibilität und Anforderung an die Bauteilsicherheit können unterschiedliche Verlegearten vorgenommen werden. Die GLAPOR Schaumglasplatten können lose auf einem Feinsandbett, vollfugig und vollflächig und somit baupraktisch unterlaufsicher in Heißbitumen oder mit dem GLAPOR (Kalt) Systemkleber verlegt werden.

Die GLAPOR Schaumglasplatten können sehr einfach mit Handsägen („Fuchsschwanz“) zurechtgeschnitten werden. Auch Aussparungen für Rohre oder andere Installationsleitungen können mit einfachen Werkzeugen in die GLAPOR Schaumglasoberfläche eingekerbt, geschnitten oder gestanzt werden.

Die GLAPOR Schaumglasplatten müssen grundsätzlich auf einem planebenen Untergrund verlegt werden.

Auf den GLAPOR Schaumglasplatten ist eine zweilagige PE-Folie als Gleitlager für den Estrich aufzubringen.

Bei der Bearbeitung und Verlegung Handschuhe und Schutzbrille tragen.

 

Weitere Verlegehinweise.

Die Dicke der GLAPOR Schaumglasdämmung zur korrekten Wärmedämmung richtet sich nach den gesetzlichen und objektspezifischen Anforderungen an den Wärmedurchgang (U-Wert des Bauteils). Gerne helfen wir bei der U-Wert Berechnung! Übliche Plattenstärken sind 30 – 140 mm , aber auch dickere Platten können im Werk vorkonfektioniert werden. Die Abmessungen unserer GLAPOR Schaumglasplatten betragen 600 x 400 / 600 x 800 / 1200 x 800 mm,wobei letztere nicht für die Verlegung in Heißbitumen empfohlen werden. Bitte beachten Sie unsere Datenblätter und Verlegehinweise.

Heißbitumenbverlegung:. Bei mehrlagiger Verlegung werden die Dämmplatten mit GLAPOR Heißbitumen untereinander vollflächig und vollfugig verklebt und ebenfalls vollflächig auf dem Untergrund verkelbt.

Kaltverklebung: Analog ist die Verklebung mit dem GLAPOR Systemkleber im Buttering-Floating Verfahren möglich.

Lose Verlegung: Hierbei ist ein planebenes Sand-/ Splittbett zu erstellen, auf welchem die GLAPOR Schaumglasplatten spannungsfrei verlegt werden können. Ist das Planum ideal vorbereitet, bietet sich die Verlegung der großen GLAPOR Schaumglasplatten im Format 1200 x 600 mm an.

Verbrauch Heißbitumen / GLAPOR Systemkleber:

  1. GLAPOR Schaumglasplatten auf Betonuntergrund: 3,0-4,0 kg / qm (Bei Unebenheiten bis 5 kg)
  2. GLAPOR Schaumglasplatten untereinander: 2,0-3,0 kg / qm (inkl. Fugen)
  3. Deckabstrich auf GLAPOR Schaumglasplatten: 2,0 kg / qm

Qualität: GLAPOR Schaumglasprodukte aus Deutschland werden mit eigener Maschinentechnologie und einer professionellen, externen Qualitätsüberwachung hergestellt.

Service: Kompetente Beratung von Planern, Statikern, Bausachverständigen und ausführenden Firmen durch unser versiertes Technik- und Vertriebsteam.

Wirtschaftlichkeit: Baupraktisch lebenslange Wärmedämmeigenschaften der Systemkonstruktionen bei geringstem Wartungsaufwand.

Nachhaltigkeit: Hergestellt aus 100 % Recyclingglas, kunststofffrei und frei von Weichmachern, Fungiziden und Bioziden.

DGNB: GLAPOR Schaumglasprodukte erfüllen die hohen Anforderungen der DGNB Qualtitätsstufe 4.

Druckfestigkeit: GLAPOR Schaumglasplatten sind in einer Druckfestigkeit von 600 – 1600 kPa erhältlich.

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Verarbeitungshinweise

Untergrund säubern und mit GLAPOR Flüssiggrundierung versehen. Alternativ: Feinsand / Splittbett aufbringen und planeben herstellen.

GLAPOR Schaumglasplatten vollflächig und vollfugig in Heißbitumen oder mit GLAPOR (Kalt-) Systemkleber verlegen und verkleben. Hierbei die GLAPOR Schaumglasplatten diagonal in den Plattenverband einschieben. Bei Verwendung des GLAPOR Systemklebers Buttering-Flaoting-Verfahren anwenden.

Optional: Bei besonders sensiblen Aufbauten kann ein bituminöser Deckabstrich ausgeführt werden (oft in Überschwemmungsgebieten).

Anschließend zweilagige PE-Folie als Gleitlager verlegen. Estrichherstellervorgaben beachten.

Estrich fachgerecht einbauen. Aushärtezeiten beachten.

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