GLAPOR ISO Dämmstein
auf ebener Bodenplatte

  1. Vorsatzschale / Klinkermauerwerk
  2. Mauerwerk
  3. Deckabstrich aus GLAPOR Systemkleber (opt.)
  4. GLAPOR Dämmplatte PG 6003 oder GLAPOR PRO
  5. Verklebung mit GLAPOR Systemkleber
  6. Bauwerksabdichtung gem. DIN 18533, auch mit GLAPOR Systemklbeber möglich
  7. Beschichtung GLAPOR ISO Dämmstein mit GLAPOR Systemkleber
  8. GLAPOR ISO Dämmstein
  9. Verklebung GLAPOR ISO Dämmstein mit GLAPOR Systemkleber
  10. GLAPOR PG 600.3 Perimeterdämmung
  11. Deckabstrich aus GLAPOR Systemkleber
  12. Kiesschüttung
  13. Gründungsplatte

Wärmebrücken sicher vermeiden.

Der GLAPOR ISO Dämmstein wird als Wärmedämmung (Wärmebrückenvermeidung) unter nicht tragendem Verblendmauerwerk, Brüstungen und nichttragenden Innenwänden eingesetzt.

Vor allem in Bereichen über Kellerdecken oder erdberührten Bodenplatten und bei nicht tragenden Zwischenwänden auf unterseitig nicht gedämmten Bodenplatten findet der GLAPOR ISO Verwendung.

Eine werkseitige Kaschierung mit GLAPOR Systemkleber oder als GLAPOR PRO ist auf Anfrage möglich – dies spart Zeit und Aufwand auf der Baustelle.

GLAPOR Dämmstoffe sind stauchungsfrei – es finden folglich keine Verformungen statt. Dies schützt vor Rissen in der Klinkervorsatzschale.

Nicht geeignet ist dieses Dämmelement bei unkontrollierbarer dynamischer Schubbelastung aus Schwinden und temperaturabhängigen Dehnungen, etc.

Eindrucksvolle GLAPOR Vorteile.

Durch die rückbaufähigen und kunststofffreien Eigenschaften der GLAPOR Wärmedämmung werden CO2-optimierte Bauweisen nach Grundsätzen der
EU-Taxonomie deutlich einfacher planbar und Kunststoffanwendungen auf ein Minimum reduziert. Auch bei GLAPOR Systemen werden bei einigen Bauweisen Kleber technisch notwendig und genutzt, welche jedoch unter den hohen GLAPOR Nachhaltigkeitsanforderungen  stetig weiter optimiert werden: Der GLAPOR  Systemkleber wurde stetig optimiert und ist hierbei komplett bitumen- und lösemittelfrei hergestellt. Der mineralische Kleber bietet hierbei drei Funktionen in einem Produkt: Kleber für GLAPOR Schaumglasplatten, Deckabstrich (falls nötig) und Abdichtung nach
DIN 18533
. Gerade im Sockelpunkt der Vorhangfassade eine ideale, normkonforme Abdichtungsvariante mit einfacher, handwerklicher Ausführung.

Ein weiterer, sehr praktischer Vorteil von GLAPOR lässt sich für jeden Sockelpunkt abbilden: Mäuse, Marder und Nagetiere bleiben fern – GLAPOR eignet sich nicht als Nistmaterial und wird auch nicht zerfressen. Ein wichtiges Leistungsmerkmal für einen dauerhaften Wärme- und Feuchtigkeitsschutz im hoch belasteten Sockelbereich eines jeden Objektes.

 

 

 

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Planungshinweise / Ausführungshinweise

Geltende Normen und Richtlinien zur fachgerechten Ausführung sind zu beachten.

Der GLAPOR ISO Dämmstein wird oberseitig , ringsum mit zellfüllenden Deckabstrich aus GLAPOR Systemkleber versehen. Der Verbrauch beträgt ca. 1 kg / m2.

Der GLAPOR ISO Dämmstein soll auf dem Untergrung vollflächig verklebt werden. Die Klinkersteine dürfen im Mörtelbett auf diesen mit GLAPOR Systemkleber beschichteten Dämmstein aufgemauert werden.

Der GLAPOR ISO Dämmstein hat die Abmessungen 120 (b) x 60 (d) mm oder 120 (b) x 120 (d) mm, die Länge beträgt 600 mm. Andere Abmessungen auf Anfrage erhältlich.

Die Bautoleranzen des Untergrundes müssen den geltenden Normen und Richtlinien entsprechen.

Wir unterstützen via Videocall oder Vor-Ort-Baustellenservice. Sprechen Sie uns gerne an: technik@glapor.de

 

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Üblicherweise sind Klinkerschalen bis zu einer Höhe von zwei Vollgeschosse auf den GLAPOR ISO Dämmstein aufmauerbar. Nötige Abfangungen sind bei mehrgeschossigen Bauvorhaben einzuplanen.

 

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Verarbeitungshinweise

Randbereich der Bodenplatten in der Breite des GLAPOR ISO Dämmsteins mit GLAPOR Flüssiggrundierung grundieren. Kiesnester abstoßen, Unebenheiten egalisieren.

GLAPOR Systemkleber mit einer 8-10 mm Zahntraufel auf die grundierte Betonoberfläche auftragen.

GLAPOR ISO Dämmstein vollflächig und vollfugig auf der Betondecke mit GLAPOR Systemkleber verkleben.

GLAPOR ISO Dämmstein an der Oberseite und der Ansichtsseite mit GLAPOR Systemkleber zellfüllend beschichten.

GLAPOR Schaumglaskeil zwischen GLAPOR ISO Dämmstein und aufgehendem Mauerwerk mit GLAPOR Systemkleber verkleben und vollflächig mit Deckabstrich aus GLAPOR Systemkleber versehen.

Bauwerksabdichtung gem. DIN 18533 den objektspezifischen Anforderungen fachgerecht einbauen. Dies ist auch mit GLAPOR Systemkleber möglich. Die ersten GLAPOR Schaumglasplatten als Sockeldämmung können vorbereitet und zugesägt werden. Bei der Verwendung des GLAPOR Systemkleber als Bauwerksabdichtung entfällt die Vorbereitung (45° Fase für bituminöse Abdichtungen).

Wandfläche im Sockelbereich säubern und von Mörtelresten befreien. Saugende Untergründe mit GLAPOR Flüssiggrundierung versehen. Auf Beton und nicht saugenden Untergründen kann eine Kratzspachtelung aus GLAPOR Systemkleber direkt aufgebracht werden.
Verbrauch: ca. 0,3 kg/m² bzw. 1,5 kg/qm.

GLAPOR Systemkleber mit einer 8-10 mm Zahntraufel auf die vorbereiteten, zugesägten GLAPOR Schaumglasplatten auftragen. Die erste Reihe GLAPOR Schaumglasplatten als wasserdichte Sockeldämmung auf die grundierte Mauer aufkleben.

Hierbei GLAPOR Systemkleber auf Untergrund mit 8-10 mm Zahspachtel aufkämmen. Durchgängige, vertikale Kleberkanäle unbedingt vermeiden und ggf. nach Plattenmontage am Plattenrand schließen. Dies soll Konvektionsvorgänge vermeiden. GLAOR Schaumglasplatten satt aufdrücken. Ab einer Wandhöhe von 2,50 m zusätzlich GLAPOR Dämmstoffhalter nutzen (siehe Downloads "Dübelbild Wand").

Den austretenden Kleber verstreichen oder entfernen. Ein zellfüllender Deckabstrich aus GLAPOR Systemkleber kann aufgebracht werden, bei regendichten Fassaden ist dieser Deckabstrich nicht erforderlich. Verbrauch ca. 1,5 kg/m². Bei einer benötigten, dampfdichten Verklebung der Fugen muss sichergestellt sein, dass die Fuge mindestens in einer Breite von 20 mm durchgehend mit GLAPOR Bitumenkleber gefüllt ist. Die Dampfdichtigkeit ist damit gewährleistet.

Klinkermauerwerk mit Mauermörtel auf dem GLAPOR ISO Dämmstein aufmauern und mit Edelstahlankern im tragenden Mauerwerk befestigen.

Kiesschüttung im Sockelbereich einbauen oder Gelände gestalten. Drainage Anforderungen beachten.

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